Dass es Netzaktivismus jedweder politischen Couleur gibt, muss hier nicht näher ausgeführt werden. Das ist in der virtuellen Welt nicht anders als in der Realität. Wie werden die Handlungen der Aktivisten und Aktivistinnen bewertet? Sind die Attacken, wenn sie begründet werden, auch automatisch gerechtfertigt? (Schuldt, S. 37)
Ist es moralisch vertretbar, wenn sich Netzaktivisten vom Staat instrumentalisieren lassen? (siehe Teil 1) Oder degradieren sie sich hiermit zu gemeinen Kollaborateuren, die dem Überwachungsstaat zuarbeiten? Wo ist die Grenze zur Denunziation?